An einem Freitag Abend irgendwo weit in der Ferne zog die U19 einen rabenschwarzen Tag ein und verlor am Ende unnötig mit 24:20.

Dass es schwierig werden würde, war von Beginn weg klar. An einem Freitag Abend durch den ganzen Feierabend-Verkehr in die Romandie reisen zu müssen, war sicherlich nicht die ideale Vorbereitung. Doch nach etwas über 2.5 Stunden kam die U19 an. Kaum in der Halle kam die nächste unerfreuliche Überraschung: absolutes Haftmittelverbot.

Die Geschichte der 1. Halbzeit ist schnell erzählt: irgendetwas wurde auf der Buchser Seite mit einem Handball gemacht, aber von Handball-Spielen kann man kaum reden. 7 Tore ist katastrophal und dass die Gegner aus Nyon nicht bei mehr als 11 standen, war zu einem grossen Teil dem 7m-Killer Billeter zu verdanken.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann ein anderes Bild. Innert kürzester Zeit wurden aus den 4 Toren Rückstand 1 und immer wieder hatte man die Chance, auch den Ausgleich zu erzielen. Doch es sollte an diesem Abend einfach nicht sein: entweder verlor man den Ball durch technische Fehler, man haderte mit den SR-Entscheiden oder scheiterte kläglich beim Abschluss.

Und so reiste man mit einer völlig unnötigen Niederlage aus Nyon zurück. Das Gute daran: jetzt weiss man wenigstens, dass man kein einziges Spiel mehr verlieren darf, will man am Ende auf Rang 2 bleiben.

HVH: Billeter; Brodmann, Burri, Geiger, Hofer (1), Ingold (4), Jaun (4), Kornak (3), Leuenberger (2), Meier (4), Puls (2), Schär, Zumstein