In einem spannenden Heimspiel trat die Damen 3 Mannschaft der SG Handball Oberaargau gegen die SG Uni Bern an. Die erste Halbzeit begann mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen: Bis zur 13. Minute schenkten sich beide Teams nichts, technische Fehler auf beiden Seiten sorgten dafür, dass sich kein Team entscheidend absetzen konnte.

Doch dann zog die Heimmannschaft in der Abwehr die Zügel an. Nach einer Ansprache in der Garderobe nahmen sich die Spielerinnen der SG Handball Oberaargau die Devise „Bollwerk“ zu Herzen und stellten eine solide und beeindruckende Deckung auf. Diese Defensive brachte die Gegnerinnen aus Bern in arge Bedrängnis, und es gelang ihnen immer weniger, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Die Heimmannschaft nutzte ihre Chancen konsequent und baute bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung von acht Toren auf.

Nach der kurzen Erholungszeit hieß das Ziel, mental stark zu bleiben und den Enthusiasmus sowie die geschlossene Teamleistung aufrechtzuerhalten. Die SG Handball Oberaargau zeigte in der zweiten Halbzeit weiterhin eine kämpferische Leistung und ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. Bis zur 48. Minute hielt das Team die Führung sicher in den Händen. Doch dann kamen kurze Phasen der Unruhe: Einige Zeitstrafen sorgten für Momente der Hektik, und das Spiel wurde intensiver. Doch die Oberaargauerinnen behielten die Nerven und kämpften entschlossen weiter.

Am Ende ging die SG Handball Oberaargau verdient als Sieger vom Platz und konnte das Spiel mit einem Endstand von 32:28 für sich entscheiden. Die Spielerinnen zeigten sich nach dieser rundum starken Leistung mehr als zufrieden – ein verdienter Sieg gegen die SG Uni Bern, der die geschlossene Mannschaftsleistung und den unermüdlichen Einsatz jedes einzelnen Mitglieds widerspiegelt.

HVH:
Kilchenmann A. (2), Bilger T. (4), Braun N. (1), Rychen I. (6), Sonderegger (4), Staub L (6), Leibundgut R. (3), Wyss M. (2), Leuthold (3), Haenni, Chmielnicka K. (1).