Bericht von Théo Schwerzman
Der HVH und Barregenspiele – «a never ending love story»
Herzogenbuchsee bezwingt auswärts den TSV Frick und schafft wieder einmal den Ligaerhalt.

Am vergangenen Sonntag fand das mit Spannung erwartete Spiel zwischen dem HV Herzogenbuchsee und dem TSV Frick statt. Nachdem die Oberaargauer das Hinspiel zuhause mit 26:24 für sich entschieden hatten, musste der TSV Frick im Rückspiel einen Sieg mit mindestens drei Toren Unterschied erringen, um ihre Liga-Zugehörigkeit zu sichern. Dies traf jedoch nicht ein, den der HVH behielt die Oberhand und sicherte sich mit einem Auswärtssieg von 24:28 den Verbleib in der Liga.
Die Partie begann vielversprechend für die Heimmannschaft, die bis zur 20. Minute mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren führte. Doch der HV Herzogenbuchsee ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich zurück ins Spiel. Kurz vor der Halbzeitpause gelang es ihnen, den Rückstand auszugleichen und mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen.
Nach dem Seitenwechsel legte der TSV Frick erneut einen guten Start hin und konnte in der 40. Minute sogar eine Führung von drei Toren erringen. Das Heimpublikum wurde lauter, doch der HVH bewahrte die Ruhe und steigerte sich. Angeführt von Zoltan Darvay, der in den letzten 20 Minuten des Spiels eine herausragende Leistung zeigte, schaffte Buchsi die Wende Der linke Rückraum-Spieler erwies sich als entscheidend für das Team, als er mit sieben Treffern im letzten Drittel des Spiels das Ruder herumriss und dem HVH die Führung zurückbrachte.
Dank einer soliden Defensive und gute Nerven gelang es dem HV Herzogenbuchsee, die Führung bis zum Schluss zu halten und das Spiel mit 24:28 für sich zu entscheiden. Mit diesem Sieg sicherte sich das Team erfolgreich den Verbleib in der 1. Liga und feierte einen verdienten Triumph auf dem Spielfeld.

Mit einem erneuerten Barragenspiel-Sieg beweist Buchsi, dass sie in diesen wichtigen Spielen wieder einmal als Sieger vom Platz gehen. Doch wie ist das überhaupt möglich?

Hier ein kleines Rezept zu unserem Wundermittel.
Zutaten:
1 ganze Dose familiäres Umfeld im Verein
2 ehemalige Kreisförmige Teebeutel (müssen wiederverwendbar sein)
1 EL Linkshänder-Gewürz
1 geheimes Kraut aus dem Lüthi Garten
1 grosser, lautstarker Fanchel
2 EL Team- und Kampfgeist

Alle Zutaten in einen Topf verrühren und mit Willen und Freude würzen. Anschliessend eine ganze Saison im Kühlschrank zugedeckt, ruhen lassen.
Bei dringendem Gebrauch, den Inhalt in die Teebeutel füllen und ins bereits vorhandene Teamwasser ziehen lassen.
Nun hat man einen erfolgreichen Herzogenbuchtee

Die Saison ist nun also auch für uns vorbei und wir wollten uns herzlich für die Unterstützung in den vergangenen Wochen bedanken. Der Support des Vereins gab uns allen einen persönlichen Schub und brachte das nötige Selbstvertrauen zurück.