Unglückliche Niederlage

In einem ausgeglichenen Spiel gelang es der SG Handball Oberaargau leider nicht, das Spiel zu ihren Gunsten zu entschieden.

Spiele am Donnerstagabend sind sich die SG Handball Oberaargau noch aus der letzten Saison gewöhnt, als es aufgrund recht dicht gedrängtem Spielplanes zu einigen solchen kam. Diese fanden jedoch zumeist in der heimischen Halle statt, Olten liegt jedoch nicht so fern und die Umstände am letzten Donnerstag sollten also kein grösseres Hinderniss für die Oberargauerinnen darstellen.

Der Start der Partie gelang den Gastgeberinnen jedoch deutlich besser und sie konnten sich mit drei Toren in Folge direkt etwas absetzen. Nach sechs Minuten eröffnete jedoch auch die Oberaargauerinnen ihren Score und liessen ihre Gegnerinnen nicht weiter davon ziehen. Aufgrund einiger Abwesenheiten in den Oberaargauer Reihen stand die Abwehr in etwas ungewohnter Konstellation da, funktionierte aber den Umständen entsprechend gut. Auch im Angriff hatte die SG Handball Oberaargau der offensiven Abwehr etwas gegenüberzustellen, wobei mit etwas mehr Laufarbeit der Raum noch besser hätte genutzt werden können. Nichts desto trotz gestaltete sich die erste Hälfte sehr ausgeglichen.

Nach er Pause ging es relativ unverändert weiter, die Gastgeberinnen lagen meist mit einem bis maximal zwei Toren vorne. Immer wieder gelang den Oberaargauerinnen auch der Ausgleich, doch erst in der 53. Spielminuten konnten sie zum ersten Mal die Führung für sich beanspruchen. Leider gelang der SG Handball Oberaargau in den letzten Spielminuten nur noch ein einzelnes Tor, während ihre Gegnerinnen noch deren 4 erzielten. Entsprechend mussten sich die Oberargaauerinnen geschlagen geben. Trotzdem sind die guten Leistungen aus den beiden letzten Spielen gegen starke Gegnerinnen eine hervorragende Vorbereitung für das noch ausstehende Saisonhighlight am Regionalen Final Four Wochenende.

Telegramm HVH:
Schüpbach (4 Paraden), Straub (3); Allemann (1 Tore), Braun, Chmielnicka (3), Haenni (1), Leibundgut (4), Lohm, Rindlisbacher (6/3), Röthlisberger F., Rychen (4), Schaad, Sonderegger (7), Staub (5), Wyss