HVH triumphiert in einem nervenaufreibenden Duell gegen SG Nyon

Vor heimischer Kulisse entwickelte sich zwischen Handball Oberaargau (HVH) und SG Nyon ein hochklassiges und spannendes Spiel, das HVH knapp mit 32:31 für sich entscheiden konnte. Die Partie begann nervös: Beide Teams leisteten sich frühe Ballverluste, und die Defensiven dominierten zunächst das Spiel. Bis zum Stand von 7:7 blieb das Duell vollkommen ausgeglichen, bevor HVH dank eines Timeouts von Trainer Bruno Schmocker einen Impuls setzen konnte. Mit schnellen Tempogegenstössen und präzisen Würfen von Luca Eggimann (7/7 Tore) und Zoltán Darvay (7/9 Tore) zog das Heimteam leicht davon und ging mit einer 14:12-Führung in die Pause.

Intensiver Schlagabtausch nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel erwischte Nyon den besseren Start und glich das Spiel innerhalb weniger Minuten aus. Die Gäste, angeführt von Foster Alphonse (8 Tore) und Yannrick Danquin (6 Tore), zeigten grosse Durchschlagskraft im Angriff und stellten die HVH-Defensive vor Herausforderungen. Doch Oberaargau fand immer wieder Antworten: Alessandro Lüthi und Jan Tanner trafen aus dem Rückraum, während die Abwehr – gestützt durch wichtige Paraden von Torhüter Nino Di Pasquale – den Druck der Gäste zeitweise abmildern konnte.

Entscheidung in der Schlussphase
In den letzten Minuten steigerte sich die Spannung nochmals. Nyon kämpfte sich mehrmals auf ein Tor heran, doch HVH bewahrte die Ruhe. Trainer Schmocker setzte auf eine kluge Rotation und stellte sicher, dass sein Team fokussiert blieb. Di Pasquale hielt in der Schlussphase mehrere wichtige Würfe, während HVH den knappen Vorsprung mit geduldigem Spielaufbau und einer disziplinierten Defensive verteidigte.

Fazit:
Handball Oberaargau zeigte in dieser Partie nicht nur spielerische Qualität, sondern auch mentale Stärke, die in der entscheidenden Phase den Unterschied machte. Trainer Bruno Schmocker konnte erneut sein taktisches Geschick unter Beweis stellen, und die Mannschaft setzte seine Vorgaben konsequent um. Dieser hart erkämpfte Sieg gibt dem Team Selbstvertrauen und bestätigt ihre starke Form in der laufenden Saison.